Wo wollen wir hin?

Eine Institution mit Tradition

Die AWG St. Peter-Ording setzt sich als unabhängige Wählervereinigung seit 1963 kontinuierlich für die Belange St. Peter-Ordings ein.

Einige unsere Positionen für die Zukunft in St. Peter-Ording

Wohnen

Bezahlbarer Wohnraum für einheimische Familien ermöglichen – durch ein kommunales Liegenschaftsmanagement in Kombination mit Erbpacht behalten wir unseren wertvollen Grund und Boden in kommunaler und damit gemeinschaftlicher Hand. So ermöglichen wir bezahlbaren Wohnraum, bekämpfen die Immobilienspekulationen und sichern auch unseren Kindern und Folgegenerationen eine Möglichkeit, hier zu leben.

Warum Erbpacht? Der Preis für den Hausbau ist derselbe in St. Peter-Ording, wie im Landesinneren – nur nicht der Grund und Boden. Die Immobilien-Spekulationen der letzten Jahre haben den Grund und Boden für viele unbezahlbar gemacht. Das Instrument Erbbaurecht und Erbpacht hebeln genau diese Faktoren aus: Die Gemeinde erwirbt die Flächen und verpachtet diese gegen einen Erbbauzins an die Bauherren – die Häuser können trotzdem innerhalb der Generationen vererbt und weitergereicht werden, aber die Immobilienfinanzierung wird so ohne die explodierten Grundstückspreise wieder möglich.

Durch die Erbpacht ermöglichen wir insbesondere jungen Familien den Traum vom Eigenheim, weil er wieder bezahlbar wird.

Auch wenn wir grundsätzlich die freien Entscheidungen der Wirtschaft befürworten – hier geht es um den Lebensraum insbesondere für junge Familien und Kinder. Deswegen müssen wir hier als Gemeinde eingreifen und den Wohnraum endlich schützen.

Schulstandort

Was sind Spielplätze, Kita und Sportvereine ohne Kinder? Was ist ein St. Peter-Ording ohne Schule? Wir finden: ziemlich traurig und für uns unvorstellbar. Attraktive, digitale Lehrbedingungen für innovative, engagierte Lehrer, kreative Räume zur Förderung unserer Schüler und ein ganzheitliches Schulkonzept – wir dürfen unsere Schulpolitik nicht vergessen und müssen uns unserer Verantwortung gegenüber den zukünftigen Generationen auch hier stets bewusst sein.

Wir müssen also alles dafür tun, unseren Schulstandort nicht nur zu erhalten, sondern auszubauen. Hierfür benötigen wir zukünftig zusätzliche qualifizierte und innovative Lehrkräfte. Unser St. Peter-Ording muss zum Wunsch-Wohn- und Arbeitsort für die Lehrkräfte von morgen werden.

Wie erreichen wir diese Lehrkräfte?

Wir werden uns für eine Schul-Marketing-Kampagne für unseren Schuldstandort stark machen, um der ganzen Bundesrepublik zu zeigen, wie schön es hier ist und wie gut die Bedingungen für ein innovatives und modernes Lehren und Lernen vor Ort sind.

Unsere Kinder sind der Grundstein unserer Gesellschaft und das müssen sie endlich auch spüren. Kinder und Jugendliche müssen sich willkommen und gehört fühlen – der Schulstandort St. Peter-Ording ist für uns nicht verhandelbar.

Umwelt

Der Umweltschutz ist ein Urgedanke der AWG SPO. Wir stehen klar hinter dem Konzept „Global Nachhaltige Kommune“ und sind von Anfang an hier im Prozess dabei.

Diese Nachhaltigkeitsstrategie, gemeinsam mit dem Ortsentwicklungskonzept und der Fairtrade Initiative sind die Leitplanken auf dem Weg zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit unseren Ressourcen und dem Schutz unseres Naturraums.

Wir setzen uns für den Schutz der Artenvielfalt und den Küstenschutz ein, unterstützen das Projekt Sandküste SPO und initiieren im Umweltausschuss unter unserem Vorsitz Ideen wie Streuobstwiesen und „SPO blüht“ durch insektenfreundliche Blumensaat-Mischungen.

Das Projekt Sandküste SPO ist ein positives Beispiel zum Thema Hochwasserschutz, Dünenerhalt, Dünenschutz und Strandnutzung – durch wissenschaftlich begleitete Arbeit machen wir uns so auf den Weg vom Waldumbau hin zur Klimaanpassung. Wir schützen heimische Arten vor zugewanderten Arten, die die heimischen Arten verdrängen und unterstützen so den natürlichen Hochwasserschutz in Form unserer Dünen und Dünenlandschaften.

Das Konzept „Global nachhaltige Kommune“ peilt eine klimaneutrale Kommune bis zum Jahr 2030 an – wir setzen uns dafür ein, dass dieses ehrgeizige Vorhaben in die Tat umgesetzt wird und fordern, dass zukünftig alle Beschlüsse auf die Verträglichkeit mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie hin überprüft werden. Wir fordern einen Weg in eine ressourcenschonende Zukunft mit Energielösungen aus regenerativen Quellen.

Mehr zu unseren Ideen findet ihr in unserer aktuellen Broschüre!

Du hast noch keine Broschüre bekommen? Schreib uns an fraktion@awg-spo.de und wir schicken dir eine zu!